Herbert Zangs
1924 Krefeld - 2003 Krefeld
Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft beginnt Zangs 1945 sein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo er unter anderem Schüler bei Otto
Pankok ist.
1949 beendet er seine Ausbildung. Auf seinen anschließenden Reisen im In- und Ausland entstehen zahlreiche rein figürliche Arbeiten, die
1950 in Zangs erster Einzelausstellung im Kaiser Wilhelm-Museum in Krefeld präsentiert werden.
Ab 1951 entstehen die ersten "Ver-Weissungen" von Strukturen und Alltagsgegenständen, erste Collagen und Objekte werden gefertigt.
1952 erhält Zangs den Kunstpreis der Stadt Krefeld, gefolgt 1958 vom Preis des Franklin-Institutes of America und 1962 dem Europapreis für
Malerei der Biennale Ostende.
Nach der Ausstellung "Das offene Bild" 1993 im Westfälischen Landesmuseum in Münster setzt eine neue Anerkennung von Zangs Werk ein.