Offsetdruck auf Karton. Auflage 89/90, signiert, datiert, 54 x 42 auf 89 x 60 cm
C.0. Paeffgen
1970, beginnt Paeffgen zu malen. Parallel dazu fängt der Künstler an, Fundobjekte mit Draht zusammenzufügen - eine Technik, die er bis in
die Gegenwart verfolgt. Diesen "Umwicklungen", die er oft sukzessive weiterbearbeitet, stehen seine "Umrandungen" gegenüber. Sie bezeichnen
nachgezogene Konturen von Zeitungsbildern, die auf Leinwand projiziert und überarbeitet werden. In den achtziger Jahren erreicht Paeffgen
mit diesen Arbeiten einen hohen Bekanntheitsgrad.
Erste Ausstellungsbeteiligungen finden jedoch bereits in den siebziger Jahren statt, so z.B. 1970 in der Kunsthalle Köln und 1979 im
Kunstverein Hamburg. Dazu gesellt sich eine beachtliche Reihe von Einzelausstellungen, die seit den siebziger Jahren nicht an Kontinuität
eingebüßt hat. So ist Paeffgens Werk 1977 in der Galerie t-Venster in Rotterdam zu sehen, 1979 widmen das Kunstmuseum Düsseldorf und das
Karl Ernst Osthaus Museum in Hagen Paeffgen eine Ausstellung, 1981 ist er im Bonner Kunstverein vertreten, 1986 bei Artinzing in München,
1992 in der Galerie Rudolf Zwirner, Köln und 1993 in der Kestner-Gesellschaft in Hannover. Auch das Museum Ludwig, das renommierteste Museum
für zeitgenössische Kunst in Paeffgens Heimatstadt Köln, zeigt seine Werke im Frühjahr 1999.
Quelle: Ketterer Kunst
Ausstellungen (Auswahl)
2005 - C.O. Paeffgen in Trinitatis, Trinitatiskirche Kn
2005 - Sich selbst bei Laune halten, Kunstmuseum Bonn
2006 - Buthe / Hansen / Paeffgen / Palermo / Polke, Maximilian Krips Galerie, Köln
2007 - Die Kunst zu sammeln, Museum Kunst Palast, Düsseldorf
2009 - RECORD AGAIN, Teil 2, Ludwig Forum, Aachen