Radierung,
39,5 x 40 cm,
signiert u. num. 66/100,
Blattgröße: 65 x 54 cm
Karl Hubbuch
1891 Karlsruhe - 1979 Karlsruhe
Hubbuch gehört als Maler und Graphiker der in Stil und inhaltlicher Auffassung sozialkritisch orientierten Richtung der Neuen Sachlichkeit an. Nach einem Studium an der Karlsruher Akademie von 1908 bis 1912 ist Hubbuch Schüler Emil Orliks in Berlin. 1920 an der Landeskunstschule in Karlsruhe als Meisterschüler von Conz und Würtenberger. Von dieser Schule erhält er 1925 das Angebot eine Lehrtätigkeit zu übernehmen. Bis 1933 ist er hier Fachlehrer, dann wird er entlassen. 1947 nimmt er sein Lehramt an der Technischen Hochschule in Karlsruhe wieder auf. Nach einem Jahr wechselt er an die Akademie und wird dort Professor. Ab 1957 arbeitet der Künstler wieder freischaffend. Am 26. Dezember 1979 stirbt Hubbuch in Karlsruhe.