Max Schwimmer
Max Schwimmers erste Schaffensjahre sind geprägt vom Expressionismus. Er unterhält Kontakte zu Heckel und Pechstein. In dieser Zeit entsteht ein großer Teil seiner Ölbilder, die sich durch malerische Brillianz auszeichnen.
Karl Scheffler, ein Zeitgenosse und Freund Schwimmers, gibt seiner Wertschätzung für ihn Ausdruck: "Max Schwimmer ist eines der ursprünglichsten Talente, die Deutschland besitzt. [...] hier entstand ein Kolorist durch Naturanlage und unablässige Selbsterziehung, ohne Systematik und Theorie [...]" (zit. aus: Max Schwimmer, Das grafische Werk, Ausst. Kat. Museum der Bildenden Künste, Leipzig 1975, S. 9).
Max Schwimmer hält sich von 1924-25 in Italien und Frankreich auf. In Paris macht er die Bekanntschaft von Pierre Bonnard, dessen Bildgestaltung viele deutsche Maler beeinflusst hat.