Johannes Grützke

1937 Geboren in Berlin

1957-1964 Studium an der Hochschule für bildende Künste,Berlin, Meisterschüler bei Peter Janssen
1962 Schüler von Oskar Kokoschka in Salzburg

1973 Mitbegründer der "Schule der Neuen Prächtigkeit" in Berlin

1974 Einzelausstellung, Neuer Berliner Kunstverein, Große Orangerie, Schloß Charlottenbur
1976 - 1977 Lehrauftrag an der Hochschule für bildende Künste,Hamburg
1980 - 1986 Bühnenbilder, unter anderen für Peter Zadek am Schillertheater Berlin, im Hamburger Schauspielhaus und an der Freien Volksbühne Berlin
1982 Biennale Venedig
1983 Fertigstellung des Altarbildes "Der ungläubige Thomas" in der Schloßkapelle Gifhorn
1985 Atelier auch in Hamburg
1987 Oskar Kokoschka-Gedenk- Dozentur an der Sommerakademie Salzburg
1986 Preis der Heitland-Foundation, Celle

Von November 2011 bis April 2012 fand in der Reihe „Werke und Dokumente“ des Deutschen Kunstarchivs im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg eine umfassende Ausstellung seiner Werke unter dem Titel Die Retrospektive statt. Damit verbunden, vermachte Grützke dem Museum einen Vorlass. 2012 war im Marburger Kunstverein eine Auswahl von Malerei, Zeichnungen, Pastelle und eine Skulptur des Künstlers aus der Sammlung Horn zu sehen. Unter dem Titel „die ganze Welt in meinem Spiegel“ zeigt das Stadtmuseum Berlin 2012 anlässlich der Verleihung des Hannah-Höch-Preises des Landes Berlin 2012 eine Retrospektive seiner Arbeiten aus fünf Jahrzehnten.

Lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg