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Ludger Gerdes|  Biographie
Ludger Gerdes: Sich
Preis: 240,- EUR
Sich

Farblitografie, 1991, Abbildungsformat ca. 60x45 cm,
Blattformat ca. 80x60 cm; signiert, datiert.

Ludger Gerdes

1954 - 2008

Kunstakademie Münster bei Timm Ulrichs und Lothar Baumgarten
ab 1977 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gerhard Richter.

1982 war er bei der documenta 7 mit einem architektonisch inspirierten Triptychon in Kassel vertreten. Zu dieser Zeit entstand eine Folge von Maler-Bildern mit ausgeprägt allegorisch-erzählerischen Elementen und die Schwarze Serie, abstrakte Gemälde zwischen Monochromie und Schriftbild. Mit seinem Land-Art-Projekt Ein Schiff für Münster für die Schau Skulptur.Projekte wurde er 1987 einem größeren Publikum bekannt. 1986 erhielt er den Ars-Viva-Förderpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie, 1994 den Sprengel-Preis für bildende Kunst, Hannover.

1990 bis 1992 lehrte er an der Städelschule in Frankfurt; war 1998 bis 2004 Professor für Malerei und Multimedia an der Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe in Karlsruhe; seit 2005 Professor für Malerei an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Neben seiner Professur lebte und arbeitete er in München und Düsseldorf.
In den letzten Jahren widmete er sich verstärkt der öffentlichen Skulptur und der ästhetischen Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum, dokumentierte etwa 1996 in einer Fotoserie 140 Platzgestaltungen in Deutschland. Eine neue Werkgruppe konzeptueller Diptychen kombinierte literarische und philosophische Texte mit Fotografie. In München entstand 2003 mit der Gestaltung des Walter-Sedlmayr-Platzes sein letztes großes öffentliches dreidimensionales Projekt.



 

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