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Rudolf Möller|  Biographie
Rudolf Möller: Akt, stehend
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Akt, stehend

Originalzeichnung, signiert, 20,5 x 12,5 cm, verso Stempel Novembergruppe, unter Passepartout

Rudolf Möller

 

1881 Schmiedefeld/Thüringen - 1967 Lörrach/Baden

 

 

 

1905-07 Studium der Malerei und Grafik Akademie Berlin

 

Ab 1907 Schüler von Lovis Corinth

 

1916 Lehrtätigkeit für Malerei und Kunstgeschichte an Berliner Gymnasien

 

1919 Mitglied der "Novembergruppe". Aktives Mitglied des Arbeitsausschusses und regelmäßige Teilnahme an Ausstellungen

 

1940 Umzug von Berlin nach Dresden, Entlassung aus dem Schulwesen durch das NS-Regime.

 

1943 Umzug nach Steinen/Wiesenthal

 

1945 Umzug nach Lörrach/Baden

 

 

 

Rudolf Möller absolvierte von 1905 bis 1907 gemeinsam mit seinem Bruder Otto Möller eine Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Königlichen Kunstschule Berlin.[1] Er war Schüler von Lovis Corinth. Ab 1916 war Möller Zeichenlehrer an einem Berliner Gymnasium, später war er Studienrat für Malerei und Kunstliteratur. 1919 wurde er Mitglied der Novembergruppe, der er bis zu deren Auflösung 1935 angehörte. Im Rahmen der Novembergruppe war er auch an Ausstellungen beteiligt. 1925 wurde sein AquarellBauernhof (Bildmaß 15,9 x 25,4 cm) vom Preußischen Kultusministerium auf einer Ausstellung der Novembergruppe (für 120 M) gekauft und an die Berliner Nationalgalerie unter der lnventar Nr. F lIl 768 (Nr. 1) überwiesen. Es wurde am 7. Juli 1937 beschlagnahmt und nach München zur Ausstellung „Entartete Kunst” gebracht. Es gilt als zerstört. [2]

 

Während der Zeit des Nationalsozialismus galten seine Werke als Entartete Kunst. Möller war trotz seiner Stellung im Schuldienst nicht Mitglied der NSDAP, wodurch er unter starken politischen Druck geriet. 1940 ging er nach Dresden. 1943 wurde er vorzeitig aus dem Schuldienst entlassen und aus Dresden ausgewiesen. Er übersiedelte nach Steinen im Wiesental, wobei er fast alle seine Bilder in Dresden zurücklassen musste.

 

Rudolf Möller war seit 1916 verheiratet, seine Frau starb 1944. Er zog 1945 nach Lörrach, wo er in der Nachkriegszeit und bis zu seinem Tod lebte.

 

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